Immobilien-Rallye ab 2026?

Shownotes

Am Immobilienmarkt tut sich wieder etwas. Mehrere wichtige Indikatoren zeigen eine Bodenbildung an. Obwohl die Zinsen bisher kaum gefallen sind, steigen Anleger wieder ein. Woran das liegt und wie die zukünftigen Aussichten bei deutschen Wohnimmobilien sind, bespreche ich heute.


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Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -

Transkript anzeigen

00:00:00: Alles was ihr über die Großimmobilien-Rally bis 2026 wissen müsst, gibt es jetzt.

00:00:13: Hallo liebe Herr Investierten, schön, dass ihr dabei seid bei einer neuen Ausgabe meines

00:00:26: Podcasts und alle diejenigen die Immobilien besitzen und diejenigen die vielleicht in

00:00:34: Klammern verzweifelt versucht haben, Immobilien in den letzten Jahren zu kaufen.

00:00:39: Die wissen bis in die Corona Hochzeit hinein ist ja der Preis für Immobilien

00:00:46: explodiert. Also wir hatten seit der großen Finanzkrise im Nachgang bis etwa so Mitte

00:00:52: 2022, vielleicht Anfang 2022, eine unglaubliche Rally am deutschen Wohnimmobilienmarkt.

00:01:00: Das ist auch wichtig zu sagen, Gewerbeimmobilien klammern wir hier mal aus. Hatte ich erst vor

00:01:05: zwei oder drei Folgen, kann ich euch mal unten verlinken, da habe ich mal über Immobilienfonds

00:01:09: und auch die Probleme am Gewerbeimmobilienmarkt nicht nur in Deutschland aufgrund der Abwertung

00:01:14: eines großen Immobilienfonds, sondern auch auf europäischer Ebene gesprochen. Und da muss

00:01:20: man sagen, da ist schon etwas im Arken. Ich will nicht sagen, dass daraus gleich die nächste

00:01:24: Krise herausresultieren kann, aber sollte man mal auf dem Schirm haben. Hier geht es allerdings

00:01:29: heute mal um Wohnimmobilien und ich habe es gesagt bis so Anfang, sagen wir mal, erstes Drittel 2022.

00:01:35: Sie gingen ja die Preise nur nach oben. Also egal ob Eigentumswohnungen oder Neubau oder auch

00:01:40: Bestand, alles ging nach oben, die Zinsen waren niedrig, alle wollten oder haben versucht irgendwie

00:01:46: in Immobilien zu investieren, um daran zu profitieren von diesem Aufschwung. Und es verging eigentlich

00:01:53: fast keinen Monat, wo nicht auf YouTube oder im Podcast-Universum irgendwie ein neuer Immobilien-Kanal

00:02:00: herauskam und Leute auf einmal über Immobilien erzählt haben, die ich sage mal ganz diplomatisch

00:02:06: wahrscheinlich damit noch nie was zu tun hatten, sondern eher so ein angelesenes Wissen ohne Praxiserfahrung.

00:02:13: Und da wurden dann unglaubliche Tipps gegeben, also wie man möglichst viele Immobilien sich

00:02:18: agattern kann und wie man verhandelt und am besten doch ne 110 Prozent Finanzierung und ohne Eigenkapital

00:02:25: und am besten gar keine Schuldtilgen, weil der Immobilienmarkt doch eh weiter steigt und dann

00:02:29: kann man doch nach fünf oder zehn Jahren mit nem ordentlichen Gewinn verkaufen und wär's ja doof,

00:02:33: wenn man diesen Cashflow, den man hier in die Tilgung reinsteckt, wenn man den dann nicht anderweitig

00:02:38: wieder verwendet, um noch mehr Immobilien zu kaufen, also und und und und und und und und und und und

00:02:42: viele dieser Kanäle sind inzwischen weg und bei einigen ist auch das Kattenhaus zusammengebrochen,

00:02:47: weil natürlich auch als Reaktion auf die gestiegenen Zinsen durch die EZB, die wiederum ihrerseits auf

00:02:53: die gestiegene Inflation reagieren musste, natürlich Luft abgelassen wurde aus dem, ich will jetzt

00:02:59: nicht sagen unbedingt Immobilienblase, ich würde erst sagen Deutschland hatte massive Nachholeffekte,

00:03:04: gerade wenn man andere europäische Länder anschaut, aber aus dem Immobilien-Universum wurde

00:03:08: schon einiges an Luft abgelassen und natürlich kamen dann noch ganz andere Probleme hinzu,

00:03:14: also nicht nur den Zins, den vielleicht vorher viele als ein Problem sich irgendwo am Horizont

00:03:19: ausmachen konnten oder ausrechnen konnten, sondern es gab dann natürlich auch die Eingriffe, also

00:03:24: gerade die Diskussion um die Heizung, welche Heizung jetzt jemand verwenden darf und welche

00:03:28: Heizungsformen künftig gefördert werden und wie lange jetzt fossile Heizungen noch laufen dürfen,

00:03:34: das hat jetzt so unglaublich viel Unsicherheit geführt, das hat noch mal nen richtigen Druck

00:03:38: in den Immobilienmarkt, gerade bei Wohnimmobilien reingebracht und das dürfte auch einigen geschadet

00:03:43: haben, die am Hochpunkt gekauft haben und jetzt ist es so, dass es natürlich einige gibt, die

00:03:47: den ist, oder bei denen ist die Stimmung relativ schlecht, was so die aktuelle Lage angeht, aber

00:03:52: wenn wir uns mal rein auf die Fakten berufen und uns einmal den Immobilienmarkt nach der

00:03:57: Kondektur, die also so im Jahr 2022 begonnen hat, jetzt mal anschauen, dann zeigt sich, dass wir

00:04:03: deutliche Bodenbildungs-Tendenzen erkennen können und da auch wichtig, es gibt etliche Indizes

00:04:10: und etliche Leute, die über Immobilien, gerade Wohnimmobilien sprechen, allerdings ist es wichtig,

00:04:16: dass wenn dort auf nen Index referenziert wird, ihr guckt welcher das ist. Also ich persönlich

00:04:22: nehme gerne den Index von Europace, weil Europace etwa 20 Prozent der Immobilien-Transaktion

00:04:28: abwickelt, also auch gerade der Darlin im Hintergrund und dadurch haben die natürlich auch Einblick in

00:04:33: die wirklichen Transaktionsdaten und das ist natürlich schon ganz anders gelagert als eine

00:04:38: Plattform, wo man nur Angebotsdaten verwendet, weil ob der Preis jetzt beispielsweise bei

00:04:43: EmoScout oder anderen Plattformen dort steht, ob der wirklich gezahlt wurde oder in nem guten

00:04:49: Immobilienmarkt sogar überboten wurde oder in nem schlechten Immobilienmarkt sogar unterboten

00:04:53: wurde, das wisst ihr nicht. Also deswegen sind Preis-Inities basierend auf Transaktionsdaten immer

00:04:58: wichtig und da hat Europace, wie ich finde, nen sehr, sehr guten Index, der jetzt so in den

00:05:02: letzten Wochen eine Stabilisierung zeigt, also sowohl bei den Bestandsimmobilien als auch bei

00:05:08: den Eigentumswohnungen und auch im Gesamtindex. Also da erkennt man schon durchaus, dass es hier

00:05:14: leicht wieder anzieht, auch andere Anbieter wie beispielsweise der German Real Estate Index,

00:05:18: auch Greix genannt, der zeigt eine Bodenbildung, wenn auch dieser eher ein bisschen spezieller

00:05:24: zugeschnitten ist auf die großen Städte und dann gibt es natürlich noch den Verband der

00:05:29: Pfandbriefbanken und diese haben auch einen Index und der zeigt ebenfalls eine Bodenbildung an im

00:05:35: Moment. Also kann man sagen, dass der Wohnimmobilienmarkt wieder nach oben dreht, wobei da noch vielleicht

00:05:42: in Klammern angestellt werden sollte, dass der Neubau etwas schwächelt. Also die Neubaupreise

00:05:47: haben diese Korrektur, die wir seit 2022 gesehen haben, gar nicht groß mitgemacht. Jetzt stagnierten

00:05:53: die Neubaupreise ein bisschen, aber insgesamt muss man sagen, der Wohnimmobilienmarkt zieht

00:05:59: wieder an. Und da stellt sich ja die Frage, wo dann liegt das? Also gerade auch im Bestand,

00:06:04: im Bestand bei Eigentumswohnungen oder auch bei Bestandshäusern, da tut sich wieder was und

00:06:08: dass, obwohl die Zinsen natürlich immer noch vergleichsweise hoch sind. Also wenn ihr mal,

00:06:13: ich gebe mal gerne einen Zinseninterhyp und da bekommt er eine gute Übersichtseite, was also

00:06:18: gerade so bezahlt werden muss für eine Laufzeit von 10 Jahren, von 15 Jahren. Und da seht ihr aktuell,

00:06:23: vergleichen wir nochmal 2020 mit heute, also 2020 habt ihr für eine 10-jährige Laufzeit so 1%

00:06:29: an Zinsen bezahlt, aktuell so um die 3,5%. Aber man muss auch sagen, es ist ein bisschen billiger.

00:06:34: Ende des letzten Jahres hättet ihr so um die 4,1 bzw. 4,3% bezahlt. Also die Zinsen sind in den

00:06:41: letzten Wochen etwas günstiger geworden, aber 3,5 mal so hoch wie noch vor 4 Jahren. Also das muss

00:06:48: man auch reinbringen. Also jetzt nicht unbedingt ein Grund für Jubelstrei und zu sagen, okay, alle

00:06:53: rennen wieder in den Immobilienmarkt rein, weil wir vom Hoch ein bisschen nachgegeben haben. Also es

00:06:57: ist deutlich höher, der Zinssatz ist immer noch deutlich höher als vor 4 Jahren. Was aber wirklich

00:07:03: reinspielt und was ein Faktor ist, warum die Preise in den Boden ausbilden, das hatte ich bei mir auf

00:07:08: auf YouTube schon vor einem halben Jahr thematisiert und analysiert, ist natürlich

00:07:13: dass die Mieten wieder anziehen. Und wenn natürlich eure Mieten anziehen, dann

00:07:17: habt ihr eine gewisse Mietrendite, auch eine höhere Mietrendite als früher. Das

00:07:21: liegt vor allem an die Mieten, das sie anziehen, liegt zum Teil auch am

00:07:24: Zuzug. Die Leute suchen Wohnraum. Viele, die früher kaufen wollten oder

00:07:29: kaufwillig waren, die können sich jetzt eine Wohnung oder auch ein Haus nicht mehr

00:07:33: leisten, sagen aber okay, das angesparte Geld investieren wir dann zumindest zu

00:07:37: einem Teil in eine ordentliche Wohnung, die wir anbieten und gucken mal, was da so

00:07:40: kommt. Also gibt es da eine Konkurrenz, dadurch werden natürlich Wohnungsmieten

00:07:44: und Hausmieten nach oben geboten. Das sehe ich selbst bei meinen Immobilien, wo ich

00:07:48: zurzeit auch entsprechend Mieten verlangen kann, wo ich früher nie gedacht

00:07:54: hätte. Ich investiere natürlich auch gerne rein und ich gucke, dass die Wohnungen

00:07:57: im Tiptop sind und will auch immer einen guten Mieter haben. Das heißt, ich muss

00:08:01: jetzt nicht bis zum obersten Limit gehen und jemand auspressen, aber die Mieten

00:08:04: haben wirklich nicht nur in großen Städten, sondern auch in kleineren

00:08:07: Städten deutlich angezogen. Und das liegt zum einen natürlich an der

00:08:11: Nachfrage, zum anderen aber auch und das ist das Interessante natürlich am

00:08:15: ausbleibenden Neubau. Und da habe ich jüngst eine interessante Studie gelesen,

00:08:19: aus der eigentlich die Idee wieder für diese Podcastfolge resultiert, denn im

00:08:24: Jahr 2026 werden wahrscheinlich deutlich weniger als 200.000 Wohnungen gebaut

00:08:30: werden, wahrscheinlich nur um die 175.000 Wohnungen und das ist ja schon

00:08:34: deutlich unter dem Ziel der Regierung von um die 400.000 Wohnungen, wobei dieses

00:08:39: Ziel, ich habe mich damit mal befasst, einfach so was ich mal in den Raum

00:08:42: gestellt wurde mit 400.000 Wohnungen, gibt es da nicht eine unbedingt eine

00:08:46: wissenschaftliche Analyse, aber es ist so ein politisches Ziel, 400.000 Wohnungen

00:08:49: pro Jahr neu zu bauen, damit einfach der Mietmarkt und auch der Wohnungsmarkt sich

00:08:53: entspannen kann. Und ihr merkt schon 2026, auch 2025 fallende Tendenzen natürlich,

00:08:58: dieses Ziel war deutlich verfehlt, werden wir nicht mal annähernd die Hälfte

00:09:02: schaffen. Und das liegt natürlich zum einen am Zins, das liegt auch daran, dass

00:09:06: viele Bauträger und Unternehmen, die früher viel gebaut haben, jetzt natürlich

00:09:10: Probleme haben aufgrund des gestiegenen Zinssatzes, weil sie das Geld, was sie

00:09:14: reinbekommen, jetzt für die Tilgung ihrer Zinsen oder ihrer Darlehen natürlich

00:09:18: verwenden müssen und eben keine neuen Projekte starten, also dadurch wird auch

00:09:21: weniger gebaut, aber auch die Baukosten sind zu hoch. Also aktuell so Pimal Daumen,

00:09:26: Quadratmeterpreise von 5000 Euro für eine Wohnung bzw. auch ein mehr Familienhaus

00:09:32: plus Grundstück ist so Gang und Gebe. Und das heißt, damit man das irgendwie

00:09:37: wieder reinbekommt, als jemand der baut, müsste man mieten kalt von um die 20

00:09:41: Euro nehmen. Und da ist für viele natürlich auch schon der Ofen aus, weil

00:09:44: sich das viele nicht leisten können und auch viele sich gar nicht leisten wollen,

00:09:47: so hohe Mieten. Das heißt, da wird also auch entsprechend nicht gebaut und dann

00:09:51: haben wir natürlich noch das Problem, dass extrem viel Regulierung im Markt

00:09:55: vorharscht. Also die ganzen Vorgaben verteuern natürlich auch die Baukosten,

00:09:59: aber wir haben dann auch viele staatliche Eingriffe wie Mietendeckel und

00:10:04: Mietpreisbremsen oder so eine neue Idee, die jetzt gerade in Berlin unter den

00:10:09: Grünen kursiert, das vermieter eine Art Vermieter-Förderschein machen müssen, um

00:10:14: nachzuweisen, dass sie halt ja auch geeignet sind als Vermieter. Also ihr merkt schon fast,

00:10:18: wie lächerlich sowas ist. Damit lockst du halt auch keinen Investor dann hinterm

00:10:22: Ofen hervor, dass der sagt, okay, ich will jetzt hier unbedingt investieren und

00:10:26: diese Gemengelage komplett zusammen führt natürlich auch dazu, dass immer

00:10:30: weniger gebaut wird in einem Land, wo zusätzlich immer mehr Leute dazuziehen,

00:10:35: wo die Nachfrage nach Wohnungen steigt und das ist natürlich gut für diejenigen,

00:10:39: die zum einen Immobilien haben, aber auch für diejenigen, die überlegen zu

00:10:43: investieren. Also Immobilien, muss ich auch noch sagen, ist jetzt nicht nur, dass

00:10:47: man nur auf den Zins schaut, sondern ihr schaut eigentlich auf die Rendite.

00:10:50: Das heißt, ich habe es vorhin gesagt, die Mieten sind wieder an, die

00:10:53: Mietrenditen ziehen an und da muss man gucken, okay, welche Mietrendite man mit

00:10:57: einer Wohnung erzielen kann, was man dann entsprechend ausgibt für den Zins,

00:11:01: für entsprechende Starlehen, was man vielleicht noch rein investieren muss.

00:11:04: Dann braucht man noch einen Puffer für die Standhaltung und was das so alles

00:11:07: anfällt und wenn da einfach eine vernünftige Zahl dann unten rauskommt,

00:11:10: dann kann man auch bei einem höheren Zinssatz im Immobilien investieren und

00:11:14: damit Geld verdienen. Gerade jetzt, wo wir so die Valide Anzeichen einer Bodenbildung

00:11:19: sehen, die sie wahrscheinlich noch dieses Jahr durchziehen wird, vielleicht haben

00:11:22: wir so ab nächstem Jahr wieder etwas mehr anziehende Preise und ab 2026 dann

00:11:26: auch aufgrund dessen, dass alle realisieren, okay, es wird viel, viel zu

00:11:30: wenig gebaut, wenn sich da nicht viel tut, dass die Preise wieder schneller anziehen.

00:11:33: Allerdings muss ich auch sagen, dass wir so eine Art Immobilienel Dorado bekommen

00:11:38: werden, wie wir es nach der Finanzkrise in Deutschland hatten. Das glaube ich jetzt

00:11:41: eher nicht. Also ich glaube an weiterhin steigende Preise, aber nicht an so

00:11:44: stark anziehende Preise. Die Zinsen sehe ich jetzt nicht bei 0% und im

00:11:50: Negativbereich wie früher, also das nimmt natürlich eine gewisse Dynamik raus,

00:11:54: aber man wird mit Immobilien und da wird es aber wichtig, wenn man sich richtig

00:11:59: damit beschäftigt, also nicht auf irgendjemanden reinfallen und blind irgendwo

00:12:03: eine Immobilie kaufen, maximal distanziert, dass man am besten gar

00:12:08: nicht hingeht, also das sind alles so falsche Versprechen. Man muss sich mit

00:12:11: Immobilien richtig auseinandersetzen, man muss sich mit der steuerlichen Thematik

00:12:15: zumindest auskennen, sollte man immer ein Steuerberater dazu ziehen, aber zumindest

00:12:19: wissen okay, was geht und was geht nicht, auch mit den aktuellen Fördertöpfen,

00:12:23: Förderbedingungen gerade, was Heizung angeht, was Sanierung angeht, da gibt es

00:12:27: viele, viele Töpfe und wenn man dann in ein Objekt investiert, muss ja nicht

00:12:30: Neubau sein, der sehr, sehr teuer ist, sondern ein Bestandsobjekt, wo man was

00:12:34: machen muss und das sollte man aber auch nur kaufen mit einem Sanierungstau oder

00:12:39: wo man auch eine Heizung tauschen muss, wenn man wirklich eine Ahnung davon hat,

00:12:42: wenn man sich in die Materie richtig eingebeidet hat, dann kann man da richtig

00:12:45: gut das Geld verdienen, denn die Energieeffizienzklassen, die früher so ein

00:12:49: lästiges Nebenbeiwerk waren, so dieser Energieausweis, wo keiner drauf geschaut hat,

00:12:53: der ist jetzt natürlich wichtig und wenn ihr da Objekte habt, die im Bereich DEFG

00:12:59: sind, also eigentlich EFG, also die schlechtesten Energieeffizienzklassen,

00:13:04: bekommt ihr nochmal Abschläge auf Objekte von Energieeffizienzklasse C von 10 bis

00:13:10: 20 Prozent, weil die einfach momentan am Markt nur mit einem Risikoabschlag

00:13:14: gehandelt werden, auch wenn dort, muss ich auch sagen, die Preise sich inzwischen

00:13:17: stabilisieren und auch dort die Preise wieder anziehen, sind diese Objekte ein

00:13:21: ganzes Stück billiger natürlich als diejenigen mit einem guten Energieausweis

00:13:24: und da kann man natürlich sich günstiger einkaufen, muss aber natürlich auch

00:13:29: vorher durchrechnet, was einen dann die Sanierung kostet, aber da sind

00:13:32: aktuell auch gute Objekte zu haben für diejenigen, die natürlich sich auch,

00:13:36: ich sage jetzt mal, im übertragenen Sinne heißt jetzt nicht, dass ihr es

00:13:38: wahrscheinlich selber macht, aber dass man sich auch die Hände etwas schmutzig

00:13:42: macht, weil man da natürlich auch durch entsprechende Förderungen und

00:13:45: steuerliche Gegebenheiten dann immobiliert auf einen ganz anderen Wert wieder

00:13:49: hochheben kann. Also von daher, ich muss sagen, am Immobilienmarkt tut sich was,

00:13:53: die Transaktionen nehmen langsam wieder etwas zu, die Bodenbildungen zeigen sich

00:13:57: deutlich und aufgrund dessen, dass einfach wirklich so wenig gebaut wird und

00:14:02: gleichzeitig die Nachfrage da ist und die Mieten anziehen, bin ich mir sicher,

00:14:06: dass man in den nächsten Jahren noch sehr, sehr gutes Geld mit Immobilien

00:14:10: verdienen können wird. Und das war es jetzt für diese Ausgabe.

00:14:14: Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ihr hört mich wieder nächsten und bis dann.

00:14:18: [Musik]

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