DAX: Kursziel 27.000 Punkte! Realistisch?

Shownotes

Der Vermögensverwalter Peter E. Huber hat bereits 2013 ein sehr gutes Prognosemodell für den DAX entwickelt. Dieses läuft seit zehn Jahren erfolgreich und prognostiziert nun einen Kursstand des deutschen Leitindex von 27.000 Punkten bis Ende 2028. Ob das realistisch ist, sehe ich mir heute an.


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Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert:-

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00:00:00: Steigt der DAX bis 2028 auf 27.000 Punkte? Oder anders gesagt, ist ein Kurspotenzial

00:00:16: von 50% in den nächsten vier Jahren möglich? Es gibt einen Vermögensverwalter, der sagt,

00:00:21: das dürfte klappen. Alle Infos kommen jetzt, geht sofort los.

00:00:26: Hallo liebe Hellinvestierten, schön, dass wir dabei seid bei einer neuen Podcast-Folge und

00:00:38: heute möchte ich mit euch über den DAX sprechen und ein ausgerufenes Kursziel allerdings unter

00:00:46: Schwankungen. Ich werde dann gleich noch Licht ins Dunkel bringen, welches im Jahr 2028, noch mal

00:00:53: zur Wiederholung für euch, die Podcast-Folge entsteht im Mai 2024, das heißt, wir haben noch so um die

00:00:59: vier Jahre Zeit und bis 2028 soll der DAX auf ein Kursziel von 27.000 Punkte ansteigen. Verglichen

00:01:08: mit dem aktuellen Niveau von um die 18.000 Punkte, wäre das ein Aufwärtspotenzial von 50% und damit

00:01:15: nicht unerheblich für einen relativ langweiligen, könnt ihr fast schon sagen, altmodischen Index wie

00:01:23: den DAX, wo jetzt auch nicht die großen Tech-Giganten wie Elfer-Bett und Meter und Nvidia und wie sie

00:01:29: alle heißen drin sind. Wir kommen auf dieses Kursziel, das bin ich nicht, das ist Peter E. Huber. Vielleicht

00:01:37: kennen ihn die einen oder anderen, ich lese schon seit Jahren seine Artikel, er ist Formanager,

00:01:42: er ist auch in der Nähe von Frankfurt beheimatet und er hat einen sehr, sehr tiefen Einblick auch in

00:01:48: die Märkte und vor allem, was ich mag an Peter Huber, ist, dass er mit einer analytischen Brille

00:01:54: einfach an die Sache rangeht. Das heißt, er guckt sich die Märkte an, er guckt sich Bewertungen an,

00:01:58: verschiedene Bewertungsmöglichkeiten oder Kennzahlen, er hat mit mittlerweile 73 Jahren eine

00:02:04: extrem lange Markterfahrung, das heißt, er weiß, was in seiner langen Karriere funktioniert hat und

00:02:10: was weniger funktioniert hat und er schreibt da immer sehr, sehr fundierte Artikel vor allem in der,

00:02:14: ja, nicht in der NZZ, der neuen Zücherzeitung, sondern bei The Market, dem Wirtschaftsablege der

00:02:20: NZZ und ich lese die immer wieder gerne, weil das sind immer wieder neue Einblicke und AHA-Effekte

00:02:25: drin. Im Übrigen, wer mal so wissen will, wie Peter Huber tickt, wie er so zum Markt steht,

00:02:31: ich pack mal unter und ein Video, das ist nicht von mir, das ist ein Interview von Timo, Timo Bautzos,

00:02:35: kennt ihr vielleicht aus unserem gemeinsamen Erfolgs-Podcast, muss ich sagen, denn die

00:02:40: Wachstumszahlen sind für uns alle drei unbegreiflich, wie viele Hörer wir von Woche zu Woche dazu

00:02:45: bekommen und Timo hatte Peter Huber schon mal im Interview und hat ihm da auf den Zahn gefühlt

00:02:50: und die beiden haben wirklich sehr, sehr gutes Interview miteinander gemacht bzw. Timo hat das

00:02:54: Interview gemacht und Peter Huber hat sehr, sehr fundierte Antworten gegeben. Also, ich pack euch den

00:02:58: Link mal unten drunter und dieser Artikel, den ich jetzt erwähnt hatte von Peter Huber bei The

00:03:02: Market, geht über ein Modell, das er entwickelt hat oder mitentwickelt hat, welches für den Dachs

00:03:08: Bewertungskriterien anlegt, um damit zu prognostizieren, wo er in Zukunft hingehen könnte. Das heißt, es gibt

00:03:15: eine Art roten Faden in diesem Modell, das ist so die prognostizierte Linie, um die der Dach

00:03:21: schwankt und dann gibt es drumherum noch entsprechende Schwankungsbreiten, Schwankungsbänder, in denen

00:03:27: der Dach sich allerdings dann verhalten dürfte. Also, kurz gesagt diese Kursziele, die ausgerufen

00:03:32: werden, werden erreicht oder sollten laut Modell erreicht werden, aber natürlich Unterschwankungen,

00:03:37: die mitunter auch relativ heftig werden können. Da komme ich gleich noch dazu. Jetzt ist natürlich

00:03:42: immer das Problem bei solchen Modellen und ich weiß, der ein oder andere wird jetzt sagen, oh je,

00:03:46: da kommt der nächste ums Eck mit irgendeinem Modell, das irgendwas berechnet hat und dann ist es in

00:03:50: zwei Jahren wieder verschwunden und kein Harn kreht danach und wenn das Modell recht hatte,

00:03:53: dann wird es in zwei Jahren rausgeholt und alle feiern sich. Ja, das ist leider so ein Problem,

00:03:57: was auf YouTube, Podcasts, aber auch in vielen Fachmedien immer wieder auftritt, dass irgendein

00:04:02: tollen Indikator hat, der hat mal die letzten drei Monate funktioniert und wenn der weiter

00:04:06: funktioniert, dann wird er erwähnt und wenn er nicht mehr funktioniert, verschwindet er und dann

00:04:09: kommt ein neues Indikator. Okay, das ist absolut fair hier skeptisch zu sein, aber so was würde ich

00:04:14: euch natürlich niemals hier präsentieren. Also, da kenne ich mich ja jetzt mittlerweile seit bald

00:04:17: fünf Jahren lang genug, dass ich so Zeug einfach nicht bringe, sondern ich bringe Peter Hubers

00:04:21: Indikator, deswegen, weil er schon 2013 entwickelt wurde und seitdem auch immer wieder darüber

00:04:26: gesprochen wird, egal ob es gut läuft oder nicht gut läuft und was soll ich sagen, es lief mit diesem

00:04:31: Indikator ziemlich gut, weil er ziemlich genaue Prognosen abgegeben hat in den letzten zehn

00:04:35: Jahren. Bevor wir mal draufkommen auf das Kursziel 20/28 und welche Schwankungsbreiten uns dort erwarten

00:04:43: könnten, möchte ich euch mal kurz sagen, wie der Indikator funktioniert und da auch vorhin,

00:04:48: als ich gesagt hatte, Peter Hubers ist ja 73 und hat da guten Einblick bzw. auch eine Jahrzehnte

00:04:54: lange Erfahrung an den Börsen. Er weiß, was funktioniert und deswegen ist dieser Indikator

00:04:58: gebaut mit zwei Bewertungskennzahlen. Zum einen mit dem Schiller KGV und dem Kursbuchverhältnis.

00:05:04: Das Schiller KGV ist nach Robert Schiller benannt und berechnet sich dadurch, dass der aktuelle

00:05:11: Preis einer Aktie ins Verhältnis zu den durchschnittlichen, inflationsbereinigten Gewinnen der letzten

00:05:18: zehn Jahre gesetzt wird. Klingt jetzt ein bisschen kompliziert, ihr kennt das KGV, das Kursgewinnverhältnis,

00:05:24: das Kursgewinnverhältnis natürlich, das heißt ihr nehmt den Aktienkurs, teilt ihn durch den

00:05:29: Gewinn pro Aktion, habt dann halt einen KGV und könnt damit vergleichen. Robert Schiller ist hier

00:05:33: und er hat ja nicht deswegen umsonst auch einen Nobelpreis bekommen, er geht hier mal ein Stück

00:05:37: weiter und er sagt, okay so ein KGV ist einfach zu volatil, da sind mal die Gewinne gut, mal sind

00:05:43: sie schlecht, mal ist es einfach nur inflationsinduziert, das heißt wenn die Inflation hoch ist, die

00:05:47: Unternehmen beispielsweise einfach nur die Inflation weitergeben und dadurch höhere Gewinne machen,

00:05:51: dann haben sie eigentlich nicht höhere Gewinne, wenn sie nur die Inflation weitergegeben haben. Und

00:05:55: er rechnet also aus den letzten zehn Jahren die Inflation komplett raus, er bereinigt die Gewinne

00:05:59: um die Inflation und macht dann einen langfristigen Durchschnitt über zehn Jahre, der rollierend ist,

00:06:04: das heißt im Aktienkurs sind also die durchschnittlichen Gewinne der letzten zehn Jahre drin, in einem Jahr

00:06:09: sind auch die durchschnittlichen Gewinne die letzten zehn Jahre drin, aber das Jahr zuvor fällt einfach

00:06:13: raus, also dieser Indikator hat ihr kennt vielleicht einen gleitenden Durchschnitt von der Chartanalyse

00:06:18: und das ist eine Art gleitender Durchschnitt überhaltenen Zeitraum von zehn Jahren und nicht

00:06:21: über einen kürzeren Zeitraum. Und dieses Schiller KGV ist also in diesem Modell von Peter Huber

00:06:27: beheimatet und kombiniert mit dem KBV, dem Kurs Buchverhältnis, das heißt, dass man buchhaltärisch

00:06:33: einfach ausrechnet, was ist der Eigenkapital eines Unternehmens, was ist der Wert, dieses Eigenkapital

00:06:39: ist im Unternehmen, wenn man mal die Buchhaltung durchguckt und Buchhaltung

00:06:41: buchhalterischen Wert hier bildet und setzt dann auch wieder diesen Wert, dieses buchhalterische Eigenkapital pro Aktie ins

00:06:48: Verhältnis zum aktuellen Kurs. Und wenn da beispielsweise rauskommt, der buchhalterische Wert des

00:06:52: Proaktie-Werte bei 20 und die Aktie steht bei 10, ja, dann habt ihr hier einen stark unterbewerteten Wert gefunden,

00:07:00: der gemäß Value-Investoren Warren Buffett und auch anderen, würde ich auch Peter Huber dazu zählen, die dann einfach sagen,

00:07:06: okay, gucke ich mir mal näher an, weil da ist eine starke Unterbewertung zum buchhalterischen Eigenkapital vorhanden.

00:07:12: Andersrum wäre es, die Aktie steht bei 20, der buchhalterische Eigenkapital Wert bei 10, dann hätten wir eine Überbewertung,

00:07:17: wäre dann eher nicht so unbedingt interessant für Value-Investoren. Und wenn es das Schiller KGV und das Kursbuchverhältnis

00:07:24: zusammen kombiniert zu einem Modell, dann kommt eben das vor zehn Jahren entwickelte, ja, vor zehn Jahren entwickelte

00:07:30: Drucknose-Möglichkeit für den DAX, aber auch für andere Märkte von Peter Huber heraus. Und aktuell, wie gesagt, sagt dieses Modell bis

00:07:38: 2028 einen Kursziel von 27.000 Punkten für den DAX voraus.

00:07:43: Aktuell, wenn wir uns jetzt nur mal die aktuelle Bestandsaufnahme anschauen, dann hätte der DAX sogar noch ein bisschen Aufwärtspotenzial,

00:07:50: das heißt, wir stehen so bei um die 18.000 Punkte. Das Modell, wenn ich es hier so richtig sehe, steht so bei 19,

00:07:55: 19.500 Punkte. Wir sind also verglichen mit diesen Bewertungskennzahlen eher unterbewertet, da wäre sogar noch Luft nach oben.

00:08:02: Aber und deswegen war es mir wichtig, am Anfang auch zu sagen, es gibt gewisse Schwankungsbänder, in denen der DAX schwanken kann.

00:08:07: Und er könnte jetzt sogar bis auf um die 14.000 Punkte absacken und das Modell werte trotzdem noch valide. Also man muss diese Schwankungen

00:08:15: mittragen. Das ist jetzt nicht Modell, was sagt hier 2028 gehen wir auf 27.000 Punkte und da ist unter nur geringen Schwankungen,

00:08:23: sondern es sind Schwankungen auch mit in diesem Modell eingebaut. Deswegen finde ich es auch so interessant, weil dieses Modell also aktuell

00:08:29: davon ausgeht, dass wir bis 2028 sogar mal auf 13.5.14.000 Punkte, ja eher 13.5.13.2 zurückgehen könnten. Wir könnten aber auch

00:08:38: zwischenzeitlich auf bis zu 32.000 Punkte nach oben gehen und trotzdem könnten wir am Ende bei einem Kursziel von 27.000 Punkten enden.

00:08:46: Also der Trend zeigt nach oben, das Kursziel laut Modell scheint reichbar, aber natürlich unter einer gewissen Volatilität, die man dann auch

00:08:54: aussitzen muss. Und das Spannende ist, und deswegen war es mir wichtig, am Anfang auch zu sagen, dass dieser Modell seit 2013 im Betrieb ist und

00:09:01: immer wieder darüber gesprochen wird, dass der DAX sich um diesen roten Faden teilweise immer wieder herumschlängelt, dann wieder einen Rücksetzer hat und diese

00:09:09: Rücksetzer, die wir jetzt gesehen haben in den letzten Jahren, die waren immer im Rahmen der prognostizierten maximalen Rücksetzer des Modells.

00:09:16: Und 2013, als dieses Prognosemodell entwickelt wurde, wusste man ja noch nichts von, nehmen wir mal als kleineres, 2018 Taper Tentrum, als die US-Märkte

00:09:25: reguliert haben auf die Zinserhöhungen der Notenbanken oder dass dann Corona kam oder dass dann Krieg kam Russland, Ukraine oder auch

00:09:32: geopolitische Spannungen wie jetzt, das konnte das Modell alles nicht wissen. Trotzdem hat es aber die maximalen Abweichungen nach unten bisher gut prognostiziert.

00:09:41: Das heißt, wir haben zweimal das unsere Band erreicht. Das war einmal im Dezember 2022. Das war auch mal, ich würde sagen, der Corona-Crash im Jahr 2020.

00:09:50: Wir sind aber nicht unter das Modell rausgerutscht, hatten dann wieder Erholungen in Richtung des roten Fadens, das heißt, diesem prognostizierten

00:09:57: Kurs-Zielwasser pro Jahr herausgegeben wurde. Und damit muss man sagen, dieses Modell ist ziemlich valide und hat sich in der Vergangenheit als wirklich ziemlich guter Signalgeber,

00:10:06: Taktgeber für den DAX erwiesen vor allem. Und das ist das Interessante eigentlich für diejenigen, die auch mittel- und langfristig investieren.

00:10:13: Das heißt, mittelsage mal fünf Jahre, langfristig zehn Jahre plus, weil man dann besonders am unteren Ende der prognostizierten Abweichung sehr, sehr gute Kaufchancen hatte.

00:10:22: Und man dann eben die Rally mitmachen konnte, dass es wieder zurückläuft in Richtung der prognostizierten Kurs-Ziele pro Jahr.

00:10:29: Aktuell, wie gesagt, sind wir so leicht unter dieser roten Linie, die sich in diesem Modell hier zeigt.

00:10:34: Da ist noch ein bisschen Aufholpotenzial. Es ist also vom Modell her gesehen jetzt nicht unbedingt ein Kauf-Signal gegeben.

00:10:40: Das würde ich eher wert, wenn wir welchen starken Rücksetzer haben. Aber anhand des Track-Records, wie man so schön sagt, in der Finanzsprache,

00:10:48: das heißt anhand der Zuverlässigkeit des Modells in den letzten zehn Jahren, seh ich es durchaus realistisch, dass wir bis 2028 auf 27.000 Zähler kommen können.

00:10:56: Vor allem auch deswegen, und ich bin auch gleich fertig, diejenigen, die sich mit der Börse beschäftigen, die wissen, man kann so eine Durchschnittsrendite von um die 7% pro Jahr erreichen.

00:11:06: Das heißt, wenn ihr mal bis 2028 jetzt ein 7% Rendite im Durchschnitt im DAX anlegt, dann habt ihr schon um die 30% an Kursplus erreicht.

00:11:15: Also, und wir haben natürlich im Markt nie 7% im Durchschnitt, sondern wir haben mal ein Jahr, da geht es 20% nach oben, wir haben ein Jahr, da geht es 10% nach unten und im Durchschnitt sind wir dann irgendwo bei 7%.

00:11:24: Wenn der DAX aufgrund seiner starken Unterbewertung, die wir auch in vielen fundamentalen Bewertungsmaßstäben aktuell sehen, jetzt dann wieder entdeckt wird, und ich weiß, die einen werden sagen, oh Gott, Sebastian,

00:11:34: warum sollte jemand in Deutschland investieren? Ja, macht nicht den Fehler, den DAX mit Deutschland zu verwechseln.

00:11:38: Der DAX sind nur die 40 größten börsennotierten Unternehmen, die weltweit ihr Geld einsammeln. Das muss jetzt unbedingt nichts unbedingt zu tun haben mit der wirtschaftlichen Situation in Deutschland.

00:11:46: Also, ich hatte auf YouTube schon mal gesagt, wir sind bei um die, wo sind wir, 20% der Umsätze, die DAX-Unternehmen überhaupt noch in Deutschland erzielen.

00:11:53: Der Rest ist in Europa und weltweit verteilt. Also, der DAX ist kein Spiegelbild der deutschen Wirtschaft.

00:11:57: Das ist dann eher der Eben-DAX und der Estax noch krasser, und natürlich der deutsche Mittelstand, der hier stark vertreten ist.

00:12:03: Aber wie gesagt, der DAX ist interessant. Das ist ein interessanter. Die Aktien sind extrem unterbewertet.

00:12:10: Und wenn die Investoren in den nächsten paar Monaten oder auch ein, zwei Jahren wieder deutsche Aktien entdecken, vor allem, weil wir auch Zinssenkungen der EZB bekommen werden,

00:12:19: dann kann es natürlich sein, dass wir auch mal eine stärkere Rendite als 7% im Durchschnitt hier sehen werden und wir dieses Kurs zielt dann auch bis 20, 28 erreichen.

00:12:27: Also, ich muss sagen, aufgrund der Zuverlässigkeit des Modells bin ich der ganz gute Dinge, dass es da positiv weitergeht.

00:12:32: Hat mir auch immer wieder weiter geholfen, einfach um Nachkaufschancen für mein langfristiges ETF-Depot auch zu finden, gerade was so breit deutsche Aktien angeht.

00:12:40: Und deswegen wollte ich euch das Modell mal vorstellen und werde dieses Modell natürlich auch in Zukunft wieder besprechen.

00:12:47: Aber nur dann, wenn sich hier einfach Kaufsignale ergeben am unteren Band der Schwankungsbreite und da man dann halt auch den Mut haben muss, zuzugreifen.

00:12:53: Aber das hat sich in den letzten zehn Jahren immer wieder bewahrheitet, dass dieses Modell einfach ein guter Taggeber ist für Nachkäufe.

00:12:59: Und dann kann man entsprechend, entspannt hoffentlich, dann abwarten, bis einfach wieder die Rückkehr zum Mittelwert stattfindet und entsprechend die Kursziele, die da prognostiziert wurden, erreicht werden.

00:13:09: Schön, dann war es jetzt für diese Ausgabe.

00:13:11: Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hört mich wieder in der nächsten Ausgabe. Bis dann.

00:13:16: [Musik]

00:13:22: Copyright WDR 2020

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