Die irre (neue) Theorie der Wallstreet!

Shownotes

An der Wallstreet kursiert derzeit eine irre Theorie, die alles, was bisher als gesetzt galt, in den Schatten stellt. Ich sehe mir dies näher an und spreche darüber, ob wir uns neu aufstellen müssen oder nicht. Besonders interessant: Selbst bekannte Hedge-Fonds-Größen wie David Einhorn halten die neue Theorie für plausibel.


► „Buy The DIP“ mit Lars Erichsen, Timo Baudzus und mir findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io/
► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie – 📈 https://www.bestvestor.de/video/hell-investiert/
► Ich bin auch auf Whatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaEKKrsEKyZIeLy3Pj1g
► Holt euch meinen Report – 100% Gratis: https://www.hell-investiert.de
► Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/hellinvestiert
► Folgt mir gerne bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hellsebastian
► Ihr findet mich auch auf Instagram: https://www.instagram.com/hell.investiert/

Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig, denn sie hilft, dabei den Podcast bekannter zu machen!


Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: MusiCube.


Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -

Transkript anzeigen

00:00:00: Eine neue Theorie von Wall Street Analysten und bekannten Hedgefondsmanagern wirft alles,

00:00:15: was bisher als gesetzt galt, über den Haufen. Taucht mit mir heute ein in ein spannendes

00:00:21: Gedankenexperiment und wir werden überprüfen, ob diese neue Theorie wirklich gilt oder ob wir

00:00:28: uns doch an dem Alten festhalten sollten. Geht gleich los!

00:00:31: Hallo, liebe Hellinvestierten! Schön, dass wir dabei sind bei einer neuen Folge meines Podcasts.

00:00:44: Und heute sprechen wir, ja, nennen wir es mal über die irre Theorie der Wall Street. Und ich

00:00:51: habe so das Gefühl, dass seit zwei Jahren wir sowieso in einem Fahrwasser sind, wo relativ viele

00:00:57: irre, teilweise auch, irre Theorien geäußert werden. Das ging los mit, vielleicht erinnert ihr euch an

00:01:03: MMT, die Modern Monetary Theory oder die moderne Geldtheorie, die ja in den USA eher aus dem

00:01:10: linken Spektrum, also vor allen Voran von Bernie Sanders, propagiert wurde und die, ich will es

00:01:16: gar nicht in den Kann einsteigen, sonst würde diese Ausgabe wirklich ewig ausufern. Aber die im

00:01:20: Kann besagt, dass ein Staat sich ohne Reue verschulden kann und das so lange sich in der

00:01:26: eigenen Währung verschuldet auch nicht pleite gehen kann und man kann dadurch immer mehr Geld

00:01:29: ins System geben und dieses Geld ist sogar inflationsneutral, weil gar keine Inflation

00:01:33: provoziert wird. Also, dass man so die Kern-Aussage dieser Theorie umschrieben kann.

00:01:38: Man kann natürlich, ihr merkt es schon wunderbar, darüber diskutieren. Dann gab es ja immer wieder

00:01:43: diese höchstinteressanten Äußerungen von Erdogan in der Türkei. Ihr wisst, vielleicht in der Türkei

00:01:48: sind ja sehr, sehr hohe Inflationsraten gemessen worden und teilweise werden sie immer noch gemessen,

00:01:52: deutlich über 20, 30, 40, teilweise 50 Prozent pro Monat. Also sehr, sehr hohe Inflationsraten.

00:01:59: Und normalerweise würde einfach das ja die Gebrauchsanleitung der Zentralbanken besagen,

00:02:03: dass in einem solchen Fall die Zinsen entsprechend angehoben werden müssen. Das hat auch die

00:02:07: Zentralbank in der Türkei immer wieder getan oder versucht. Allerdings wurden die Zentralbank-

00:02:12: Gouverneure, wie sie dort heißen, dann von Erdogan immer wieder entlassen, weil Erdogan der

00:02:15: absoluten Überzeugung ist, dass gegen hohe Inflationen nur Zinssenkungen helfen, weil er

00:02:21: dadurch versucht, die Wirtschaft anzukurbeln, den Konsum anzukurbeln und die Theorie wahrscheinlich

00:02:27: hat, dass er dann aus der Misere irgendwie mit seiner Wirtschaft herauswachsen kann. Bisher hat

00:02:31: sich das alles nicht manifestiert, also nicht wirklich funktioniert. Auch wenn ihr schaut mal der

00:02:35: türkische Aktienmarkt läuft sehr, sehr gut, weil die Leute einfach ihr erspartes nicht unbedingt in

00:02:40: den Konsum stecken, sondern sich eher schützen durch Sachwerte wie Aktien oder auch durch Gold.

00:02:44: Also das ist auch so eine interessante Außenseitertheorie, über die man natürlich

00:02:48: vertrefflich diskutieren kann. Aber jetzt und deswegen bringe ich es euch rein, weil an der

00:02:53: Wall Street eine neue Theorie geäußert wurde, die von einigen Wall Street-Analysten, ich muss

00:02:58: allerdings auch sagen, einer Minderheit getragen wird und der sich auch bekannte Hedgefonds

00:03:03: hetscher, vielleicht habt ihr schon mal von David Einhorn gehört. Ich habe ihn hier schon im Podcast

00:03:07: malen mit erwähnt, beispielsweise dann, wenn in den USA diese 13F-Fileings, also diese

00:03:12: Offenlegungen erfolgen, wo Hedgefonds oder auch große Kapitalverwaltungen stellen,

00:03:16: Einblick geben müssen, was sie denn so im letzten Quartal getan haben, das ist auch immer

00:03:20: wieder spannend, mal bei David Einhorn reinzuschauen und er hat sich allerdings als ziemlich

00:03:25: prominente Größe auch dieser neuen Theorie angeschlossen. Und ich hol euch jetzt gerne mal

00:03:29: ab, worum geht es denn? Die US-Wirtschaft ist ja eine Art Paradoxon momentan, was sich in Anbetracht

00:03:39: der Stärke zeigt. Das heißt, wir haben ein starkes Wirtschaftswachstum, wir haben einen starken

00:03:45: Arbeitsmarkt, das heißt eine geringe Arbeitslosigkeit und viele neue Stellen, die geschaffen werden.

00:03:49: Wir haben Daten zum amerikanischen Konsumenten, der sehr stark ist und der konsumiert. Und das

00:03:56: alles kontakariert ja eigentlich die Theorie, dass, wenn die Fett, also die amerikanische Notenbank,

00:04:01: die Zinsen erhöht, was sie ja in den letzten zwei Jahren getan hat. Also Anfang 2022 ging

00:04:06: ja dieser Zinserhöhungszyklus von Null los auf ein aktuelles Zinsniveau von über 5 Prozent. Und das

00:04:13: sollte ja eigentlich dazu führen, dass die Wirtschaft lahmt, dass der Arbeitsmarkt schwächer ist und

00:04:19: dass der Konsum sich entsprechend zurückhält. Jetzt allerdings, wenn man mal die Zahlen gegenüber

00:04:25: stellt, wenn man mal guckt, wie war denn das amerikanische Wirtschaftswachstum zu Beginn des

00:04:30: Zinserhöhungszyklus, wie gesagt Anfang 2022 und wie ist er aktuell, nachdem wir schon länger

00:04:35: mitten am Leitzins von über 5 Prozent leben? Dann mal zum Vergleich, ich habe ein paar Daten für

00:04:40: euch. Anfang oder am Anfang der Zinserhöhungen war das amerikanische Wirtschaftswachstum bei

00:04:44: 2,5 Prozent pro Jahr annualisiert. Aktuell sind wir bei einem Wert von 4,2 Prozent annualisiert. Also

00:04:52: deutlich höher, trotz Zinsen von 5 Prozent als in dieser Niedrigzinsphase oder fast Nullzinsphase.

00:04:58: Die Arbeitslosenquote war zu Beginn der Zinserhöhungen bei 3,8 Prozent, ist jetzt aktuell auch bei 3,8

00:05:04: Prozent, hat sich also nichts getan, nichts verschlechtert. Die gewinnete Unternehmen waren

00:05:09: zu Beginn des Zinserhöhungszyklus bei 3 Billionen Dollar, aktuell bei 3,4 Billionen Dollar, also

00:05:15: über 10 Prozent Steigerung trotz deutlich höherer Zinsen. Und der S&P 500, der ist von 4.358

00:05:22: auf über 5.000 Punkte angestiegen. Also das zeigt oder das widerlegt eigentlich alles, was man

00:05:30: bisher kannte, dass ein Eingriff in die Wirtschaft über Zinserhöhungen seitens der Notenbank nicht

00:05:37: dazu führen muss, dass die Wirtschaft lahmt, dass die Gewinne sogar gesteigert werden können,

00:05:41: dass der Aktienmarkt haussiert und dass die Arbeitslosenquote sich überhaupt nicht bewegt

00:05:45: oder irgendwie verschlechtert. Und jetzt stellt man sich doch die Frage, was ist da los? Also wie

00:05:49: kann es sein, wie ist das vonstatten gegangen, dass so eine

00:05:54: stärker entsteht, so ein starkes Wachstum entsteht, obwohl eigentlich alles, was man im Lehrbuch

00:05:59: lernt oder auch was man im Studium lernt, auch bei mir im Studium von internationaler

00:06:03: Finanzmanagement, das alles komplett anders gekommen ist. Und das sagt jetzt diese neue

00:06:08: Theorie, und da kommt diese neue Theorie ins Spiel, die besagt, naja, die hohen Zinsen

00:06:14: sind eigentlich der Treiber für die Gewinne und für die Aktienmärkte und für das Wachstum.

00:06:20: Und zwar aus dem Grund, und das ist ein spannendes Gedankenexperiment. In der Niedrigzinsphase

00:06:25: war es so, dass diejenigen, die Geld auf dem Konto hatten oder diejenigen, die Staatsanleihen

00:06:30: gehalten haben oder auch Unternehmensanleihen, so gut wie gar keine Verzinsung auf dieses

00:06:35: Kapital bekommen haben. Deswegen hatten wir ja auch einen unglaublichen Aktienboom, dass

00:06:39: der S&P in den Jahren bis Corona, also bis es dann auch eine Korrektur irgendwann gab,

00:06:43: mit teilweise 14 Prozent pro Jahr angestiegen ist, also deutlich überm langfristigen Durchschnitt.

00:06:50: Und jetzt ist es allerdings so, dass eine Verzinsung von über 5 Prozent einsetzt bei

00:06:55: denjenigen, die amerikanische Staatsanleihen halten, bei denjenigen, die Geld beispielsweise

00:07:00: bei Banken geparkt haben. Und das sind nicht wenige bzw. das ist nicht wenig Geld. Denn

00:07:04: die Staatsverschuldung der USA hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Also wir

00:07:08: sind aktuell bei einem Niveau von 35 Billionen US-Dollar angekommen. Also wie gesagt eine

00:07:14: Verdopplung von 17 Billionen in den letzten zehn Jahren, auch Corona bedingt und natürlich

00:07:19: auch Förderprogramme und so weiter. Aber diese Schulden werden ja von Leuten gehalten. Das sind

00:07:23: zum Teil Pensionsfonds, Versicherungen, ausländische Gläubige, die Japaner sind ja da sehr stark,

00:07:28: Fonds die auf Kamen Islands oder Luxemburg beispielsweise registriert sind und natürlich

00:07:33: der amerikanische Sparer. Und es gibt jetzt Statistiken und Hochrechnungen, dass allein durch

00:07:38: diese hohen Schulden die amerikanische Regierung angehäuft hat und den Anteil, den die amerikanischen

00:07:44: Konsumenten und Sparer daran halten, dazu führt, dass bei einer Verzinsung von 5 Prozent mehrere

00:07:50: 100 Milliarden Dollar pro Jahr an Zinsen ausgezahlt werden, an amerikanische Sparer, Anleger,

00:07:58: Konsumenten und so weiter. Und dass dieses Geld nicht nur in Staatsanleihen, sondern was auch bei

00:08:03: Banken beispielsweise geparkt ist, einfach so eine hohe Verzinsung hat und so viel Kapital einfach

00:08:10: zufließt in Richtung der Amerikaner, dass sie damit ihren Konsum deutlich gesteigert haben,

00:08:16: dass dieser gesteigerte Konsum dazu führt, dass die Unternehmen mehr Gewinne machen und dass

00:08:20: die zusätzlichen Gewinne einfach dazu führen, dass natürlich auch die Aktienkurse steigen. Ich

00:08:25: muss jetzt sagen, diese Theorie ist höchst spannend und ich werde die natürlich auch weiter verfolgen.

00:08:29: Man muss allerdings auch sagen, dass wir zu Teilen schon negative Auswirkungen des

00:08:34: Hohenzins sehen. Das heißt, man sieht bei den Kreditkarten höhere Ausfälle, man sieht auch

00:08:38: teilweise mehr Insolvenzen. Also der Schuh drückt schon an einer Stelle, aber unterm Strich kann

00:08:42: man sagen, an dieser Theorie ist was dran. Ich vermeinte, ich habe da länger drüber nachgedacht,

00:08:47: bevor ich jetzt damit um die Ecke komme und euch nur diese Theorie präsentiere, weil ich will das

00:08:51: ja auch immer in den Kontext einordnen. Und ich muss sagen, die Theorie klingt charmant. Ich denke

00:08:57: aber nicht, dass es am hohen Zins liegt und diesen starken Zuflüssen in Richtung der Amerikaner,

00:09:02: die den Konsum beflügeln, sondern wenn man mal anschaut, was die amerikanische Notenbank gemacht

00:09:07: hat. Und da darf man nicht mehr nur noch auf den Zins schauen, weil ja seit der großen Finanzkrise

00:09:11: nicht mehr nur über den Zins die Geldpolitik gesteuert wird, sondern vor allem auch über die

00:09:15: Bilanz der Notenbank. Und die FED hat natürlich ihre eigene Bilanz im Vorlauf zu Corona, das heißt

00:09:21: durch die große Finanzkrise und dann später und auch während Corona deutlich aufgebläht,

00:09:24: ist jetzt dabei das sogenannte Quantitative-Titling zu betreiben, das heißt die Verkleinerung der

00:09:29: Bilanz durchzuführen. Aber wenn man mal das Geld in Relation setzt, das heißt, was rausgenommen

00:09:35: wurde aus den Märkten, aus der Wirtschaft durch die Verkleinerung der Bilanz der amerikanischen

00:09:39: Notenbank. Aber da ist wieder ins Verhältnissetz zu den extremen Ausgaben der amerikanischen

00:09:44: Regierung. Das heißt, die Fiskalpolitisch eigentlich außer Rand und Band ist. Das man

00:09:48: könnte fast sagen, die USA fahren eine Kriegsökonomie, weil sie trotz guten Wachstums extreme

00:09:54: Defizite fahren, extreme Schulden anhäufen, wie es eher in Kriegszeiten der Fall ist, aber nicht

00:09:59: in Friedenszeiten, wo die USA sich gerade befinden und wo die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt eigentlich

00:10:04: gut läuft. Und damit wurde durch diese hohen Staatsausgaben die Bilanzkleinerung der FED

00:10:09: kontakariert. Das heißt, unterm Strich wurde sogar mehr Geld reingegeben, nicht mit die Summen wie

00:10:14: für, aber unterm Strich wurde Geld reingegeben und das hat einfach die Notenbankpolitik, die

00:10:19: Geldpolitik kontakariert und dazu meiner Meinung nach geführt, dass die Wirtschaft einfach auf

00:10:23: Hochtouren läuft und dass das entsprechend auch dazu führt, dass der Konsument da gut sah steht.

00:10:27: Natürlich sicherlich auch gestützt von dem von den Zinseinnahmen, die er erzielt, aber

00:10:32: unterm Strich ist einfach mehr Geld reingekommen, weil die ganze Geldpolitik der Notenbank durch die

00:10:37: Ausgaben oder die Ausgabenwut der Regierung einfach obsolet wurde. Also das ist meine Theorie.

00:10:43: Außerdem muss man auch sagen, das kommt dazu, dass es möglicherweise so ist, dass die amerikanische

00:10:49: Wirtschaft so stark ist, dass ein Zins von fünf Prozent zu niedrig ist. Das heißt, es gibt einen

00:10:54: sogenannten neutralen Zins, das ist das Zinsniveau, wo weder die Wirtschaft angeschoben wird noch

00:11:00: gebremst und vielleicht liegt das gar nicht bei fünf Prozent. Vielleicht liegt dieses neutrale

00:11:04: Zinsniveau irgendwo bei sieben Prozent und das heißt, der aktuelle Zins, so hoch er erscheinen

00:11:09: mag, ist eigentlich zugering, um die Wirtschaft abzuwirken und damit irgendwelchen Schaden zu

00:11:14: provizieren. Also das sind so meine zwei Theorien, wobei ich sagen muss, diese neue Theorie, die

00:11:19: werde ich natürlich auch entsprechend weiterverfolgen und mal gucken, ob sich daraus irgendwas

00:11:23: ableiten lässt, auch in Punkto-Geldanlage oder volkswirtschaftliche Theorien oder sonst

00:11:30: irgendwas. Also könnt ihr euch darauf verlassen, ich werde darüber weiter nachhören nennen und

00:11:34: dann war es das jetzt allerdings für diese Folge, darf ich mich von euch verabschieden, ich bin

00:11:37: Sebastian Hell und ihr hört mich wieder nächsten. Bis dann.

00:11:40: [Musik]

00:11:43: [Musik]

00:11:45: SWR 2020

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.