Vorsicht spekulativ! 200% Chance!
Shownotes
Ich habe jüngst eine Trading-Position mit einer großen Chance eröffnet. Was meine Gründe dafür sind und wie ich das getan habe, bespreche ich in dieser Folge und nenne ganz konkret auch eine WKN zur Umsetzung.
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Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: MusiCube.
Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: OPEN END TURBO BEAR OPTIONSSCHEIN - USD/JPY
Transkript anzeigen
00:00:00: Heute gibt es mal eine Folge ganz außerhalb des normalen Spektrums, denn ich spreche mit euch
00:00:13: über eine spekulative Trading-Chance, die ich jüngst umgesetzt habe und auch ganz konkret
00:00:20: mit WKN für diejenigen, die noch aufspringen wollen. Geht gleich los! Hallo liebe Hell Investierten,
00:00:35: schön, dass ihr dabei seid bei einer neuen Ausgabe meines Podcasts und heute sprechen wir nicht über
00:00:42: Investieren, nicht über die langfristige Geldanlage oder ETFs, sondern über eine kurzfristige
00:00:49: Durchaus. Und das sage ich gerne noch mal dazu, wirklich spekulative Chance, die eher im Trading-Bereich
00:00:56: verordnet ist. Ihr wisst ja, diejenigen, die zumindest länger zuhören oder länger schon dabei sind,
00:01:01: die wissen, ich bin langfristiger Investor, ich habe ein langfristiges ETF-Depot mit 12 ETFs,
00:01:06: ich habe ein langfristiges Dividendepot zum Aufbau von zusätzlichem passiven Einkommen und ich
00:01:12: habe noch ein kurzfristiger Rest. Ich nenn es immer gerade das taktische Depot. Da sind so Chancen
00:01:17: drin, ETFs oder Aktien, wo ich sage, da gehe ich mal rein auf Sicht von einem halben Jahr oder auch von
00:01:22: zwei Jahren. Was viele allerdings nicht wissen, weil ich darüber eigentlich selten oder nicht
00:01:27: spreche, weiß jetzt nicht, dass es wo ich hier in der Öffentlichkeit irgendwie hausieren gehe,
00:01:32: das ist, ich komme ja ursprünglich aus dem Trading-Bereich. Das bedeutet, ich habe mit 18
00:01:37: angefangen, Terminkontrakte in den USA zu handeln, also klassische Futures. Ich habe dann später
00:01:42: angefangen, Optionen zu handeln und Futures und Optionen zu Strategien zu kombinieren, primär
00:01:48: im Rohstoffbereich, aber später dann auch bei Indizes oder bei Zinsen. Und das hat dann dazu
00:01:53: geführt, dass ich so während meines Studiums auch eine Vermögensverwaltung beraten habe,
00:01:57: auch einen Hedge-Forward beraten habe, was so Volatilitätsstrategien mit Optionen im
00:02:02: Rohstoffmarkt angeht. Ich habe allerdings dann nach so knapp zehn Jahren, so mit 27,
00:02:08: aufgehört zu trading, weil ich da dann ja mit dem Studium fertig war und auch mehr Zeit hatte
00:02:15: für mein eigenes Unternehmen, für mein eigenes Business und dann ganz ehrlich gesagt hat mir
00:02:19: auch die Zeit gefehlt, weil Trading das ist, wenn man es wirklich richtig betreiben will, wenn man
00:02:24: sagt, okay, davon will ich leben oder da will ich mir ein Standbein damit aufbauen, dann muss man
00:02:29: sehr, sehr, sehr viel Zeit rein investieren, dass man damit auch erfolgreich wird. Und das ist auch
00:02:35: das Problem, was die meisten haben. Sie investieren eben keine Zeit rein und deswegen gibt es ja
00:02:40: diese alte Statistik, dass von 100 Traders 97 oder 98 Scheitern, vor allem viele auch im Privatbereich,
00:02:46: wenn man es versucht aufzunehmen mit den ganz großen der Branche, wo super intelligente Leute
00:02:52: hocken, wo es keine Rolle spielt, wie viel man im Monat für Bloomberg ausgibt, für KI,
00:02:56: für Informationen, wo man Analysten einkauft, wo man einfach noch Millionen bezahlt, damit man
00:03:02: den eigenen Handelsserver noch näher an den Knotenpunkt der jeweiligen Börsen rücken kann,
00:03:07: damit hier möglichst keine Latensen dabei sind, damit man im Millisekunden-Bereich optimiert und
00:03:11: mit diesen Leuten kann man es eigentlich kaum aufnehmen, wenn man nicht wirklich eine Strategie
00:03:16: hat, die funktioniert und diese funktionierenden Strategien brauchen allerdings in der Regel
00:03:20: dann ziemlich viel Zeit. Und diese Zeit hat mir dann irgendwann gefehlt, wo ich gesagt habe,
00:03:24: na ja, langfristige Geldanlage war schon immer mein Steckenpferd, das habe ich schon von Anfang
00:03:28: 20 ausgemacht und mal ein taktisches Investment auf sechs Monate bis zwei Jahre, wo ich ab und zu
00:03:33: nachgucken muss. Ich meine, ich gucke ja eh jeden Tag fast ins Depot auch aus beruflichen Gründen,
00:03:37: aber ich kann natürlich nicht minütlich reingucken und irgendwie einen Trade überwachen. Deswegen
00:03:41: ist das Trading bei mir ziemlich eingeschlafen und auch diejenigen, die sagen, ja, Trading klingt
00:03:46: spannend. Da bin ich jetzt nicht die richtige Anlaufstelle, weil keine Sorge dieser Podcast
00:03:50: und auch YouTube wird sich jetzt nicht in den Trading-Kanal verändern. Aber mein geschätzter
00:03:54: Podcast-Kollege von ByTheDiplas Erichsen, ich verlinke es euch mal unten drunter bei Tradermacher,
00:03:58: der stellt natürlich ständig Trading-Chancen vor. Vor und las ist er natürlich noch ganz
00:04:02: anders in der Thematik, hat auch viel, viel länger als ich getradet. Also guck da gerne vorbei. Aber
00:04:07: ab und zu juckt es mich natürlich doch in den Fingern vor allem. Ich gehe ja auch an Dinge
00:04:13: fundamental ran. Ich lese ja extrem viel, was ich in meine Entscheidungen mit einfließen lasse und
00:04:19: diejenigen, die vor ein paar Monaten reingehört haben, nenne ich vor ein paar Monaten, vor ein paar
00:04:23: Wochen reingehört haben hier im Podcast. Da hatte ich schon über die Zinserhöhung der Bank of Japan
00:04:29: gesprochen. Muss man auch sagen, ist natürlich jetzt ein Thema, was jetzt nicht so massenkompatibel
00:04:34: ist, wo jetzt nicht jeder Anleger sich natürlich dafür interessiert, was die Bank of Japan im
00:04:39: geldpolitischen Bereich macht. Aber diejenigen, die reingehört haben, die haben damals schon meine
00:04:43: Analyse gehört. Das heißt, wenn ihr informiert werden wollt, wenn ich meine neue Folge wieder
00:04:48: online stelle, dann unbedingt ein Abo-Mensch, das Wort kriege ich noch raus. Ein Abo natürlich vom
00:04:53: Podcast da lassen, weil dann werdet ihr informiert und die Abo-Zahlen auch großen Dank an euch wachsen
00:04:58: wunderbar in den letzten Wochen. Und genau in dieser Folge über die Bank of Japan habe ich darüber
00:05:03: gesprochen, dass wir an einem wichtigen Wendepunkt aktuell stehen. Das heißt, der yen ist ja als
00:05:07: Währung gegenüber dem Dollar extrem abgewertet in den letzten Jahren. Das lag natürlich auch daran,
00:05:13: dass die Bank of Japan Geldpolitischerseits eine Politik gefahren hat, der negativen Zinsen. Sie
00:05:18: war auch die Zentralbank, wenn ich auf jeden Fall die Zentralbank der großen Zentralbanken,
00:05:22: die bis zuletzt noch einen negativen Zins hatte. Und mir fällt jetzt auch keine kleinere Zentralbank
00:05:27: im Moment ein, die noch eine negative Zinspolitik aktuell fahren würde. Das heißt, Japan hat
00:05:33: hier außerhalb der Reihe getanzt, während in Europa, in den USA überall die Zinsen angestiegen
00:05:38: sind, weil der Zins negativ im japanischen Bereich. Das ist natürlich gut für diejenigen,
00:05:42: die in Japan sich Geld leihen zu extrem günstigen Konditionen. Und dieses Geld,
00:05:47: diese yen, dann tauschen am internationalen Divisenmarkt in Dollar und beispielsweise mit
00:05:51: günstigen Krediten, günstigen Darlehen, die sie in Japan aufgenommen haben, in den USA
00:05:55: investieren, beispielsweise in Aktien, Immobilien oder auch in Staatsanleihen oder sonst was. Also
00:05:59: an dieses Vorgehen nennt man in der Finanzfachsprache auch Carry Trade, indem man also in Japan oder
00:06:06: in einem günstigen Zinsraum Geld leit und in einem anderen Zinsraum, wo es mehr Zinsen gibt oder
00:06:10: bessere Erträge können, wie gesagt auch Aktien sein. Da wird es deutlich spekulativer, wenn man das
00:06:14: Geld dann dort anlegt. Und genau dieser Carry Trade hat dazu geführt, dass ihr könnt mal zu
00:06:18: Kugel gehen, US Dollar JPY, JPY ist das Kürzel für den japanischen yen, wie deutlich dieser
00:06:24: Chart nach oben geht, weil der yen einfach immer schwächer wurde, weil man für ein US Dollar
00:06:28: immer mehr japanische yen bekommen hat. Und genau diese Zinserhöhung der Bank of Japan,
00:06:33: das war jetzt also eine erste Cessur, man hat den negativen Zinsbereich verlassen und ist in
00:06:39: dem positiven Bereich wieder vorgedrungen, wenn auch gering mit einer Zinserhöhung auf 0,1%. Aber es
00:06:45: war zumindest mal ein Beginn, weil auch in Japan nach vielen Jahren der Deflation endlich wieder
00:06:50: die Inflation zurückgekommen ist.
00:06:52: ist, dass es ja das, was die Unternehmen sehen wollen, weil der Verbraucher so zumindest
00:06:56: die geläufige Theorie dann konsumiert, wenn er Angst hat, dass es einfach immer teurer
00:07:00: wird.
00:07:01: Und deswegen ist eine Inflation auch besser, weil einfach dann Käufe vorgezogen werden,
00:07:04: wenn bei einer Deflation, wo es immer billiger wird, der Verbraucher unter Umständen abwartet,
00:07:08: weil er sagt, ne, wenn es im nächsten Jahr billiger ist, dann kann ich ja noch warten,
00:07:11: dann spächen wir noch mal 5%.
00:07:12: Außerdem ist eine Inflation natürlich auch gut von den Staaten, wo er Schulden hat,
00:07:16: wie in Japan der Fall aktuell ist, weil dadurch natürlich Teile der Schulden weginflationiert
00:07:21: werden.
00:07:22: So, jetzt haben wir in Japan wieder Inflation, auch aufgrund von externen Faktoren hohen
00:07:26: Energiepreisen, aber auch weil in Japan die Gewerkschaften gute Lohnabschlüsse durchdrücken
00:07:31: konnten und damit auch vom Lohnsektor hier wieder Druck kommt.
00:07:33: Und genau das hat er also jetzt zur Folge, dass die Bank of Japan die Zinsen entsprechend
00:07:37: erhöht hat.
00:07:38: Und ich hatte in der Folge schon gesagt, das kann jetzt ein großer Wendepunkt werden,
00:07:41: das kann jetzt, wenn die Inflationsdaten anhalten, zu weiteren Zinserhöhungen führen
00:07:46: und damit zu einer starke Descienne.
00:07:48: Es kann aber auch nur rein symbolisch sein, dass die Bank of Japan einfach symbolischer
00:07:53: Art die Zinsen in den positiven Bereich erhöht hat und dann allerdings sagt, okay, das war
00:07:57: es jetzt aber erst mal wieder für ein Stück, dann hätte sich nichts geändert.
00:08:00: Also ob wir minus 0,05% an Zinsniveau haben oder plus 0,1%, das spielt am Ende des Tages
00:08:07: auch keine große Rolle.
00:08:08: An der Markt hatte dann Zeit, das zu verarbeiten und interessanterweise hat der Markt gesagt,
00:08:13: okay, für uns eher ist das eine symbolische Natur.
00:08:16: Wir machen weiterhin weiter mit unseren Currytrades, das heißt, wir leihen uns billiges Geld
00:08:21: in Japan und schieben das Geld dann rüber in den Euro-Raum oder auch beispielsweise
00:08:25: in den Dollar-Raum und der yen wurde immer schwächer, vor allem zum Dollar wurde er
00:08:29: immer schwächer.
00:08:30: Und diese extreme Schwäche in der letzten Woche hat dazu geführt oder zumindest bei
00:08:34: mir dazu geführt, dass ich gesagt habe am Donnerstag, ich eröffne mal eine kleine
00:08:40: Trading-Position auf eine Stärke des yen.
00:08:44: Das heißt, das wäre übersetzt so zu sehen, dass US Dollar yen eine Short-Position bekommen
00:08:49: hat von mir, weil ich darauf setze, dass der Dollar schwächer wird und der yen stärker.
00:08:54: Wie habe ich das gemacht?
00:08:55: Das habe ich ganz klassisch gemacht mit dem Zertifikat über den Neo Broker.
00:08:59: Das Zertifikat stand von der Uni Kredit, hat aktuell einen Hebel und deswegen auch
00:09:03: Achtung hoch spekulativ von 14.
00:09:06: Und es hat eine sogenannte Knock-Out-Schwelle bei 164,2.
00:09:10: Das heißt, wenn US Dollar yen auf 164,2 steigt, dann verfällt dieses Zertifikat wertlos oder
00:09:16: bis auf einen ganz minimalen Restwert von vielleicht einem Cent und dann ist das Geld,
00:09:20: was ihr da investiert habt, komplett weg.
00:09:23: Also deswegen wirklich hoch spekulativ und nur für diejenigen, die sich mit Hebelzertifikaten
00:09:27: auskennen und wissen, was sie machen.
00:09:30: Die WKN, ich gebe sie gerne mal konkret dazu, ist HD40P6.
00:09:34: Und wie immer, es ist keine Anlageempfehlung.
00:09:37: Es ist nur mal ein Einblick, dass ich ab und zu auch mal eine Trading Chance gerne wahrnehme,
00:09:43: wenn ich wie vorhin dargelegt fundamentalerseits hier eine Chance sehe, dass der yen extrem
00:09:48: unterbewertet ist.
00:09:49: Der ist auch nach Kaufkraftmaßstäben und verschiedenen anderen extrem unterbewertet.
00:09:53: Das heißt, ich bin davon ausgegangen, fundamental, dass ich irgendwann auch holen muss.
00:09:56: Und letzte Woche war es ebenso weit, dass ich gesagt habe, okay, der yen ist so schwach
00:10:00: geworden, ich gehe jetzt mal rein.
00:10:02: Aber mit dem Aspekt, dass ich gesagt habe, das Geld, was ich jetzt in dieses Zertifikat
00:10:05: reininvestiere, das lege ich auch komplett ja in den Spekulativ an und werde ich da ausgestoppt.
00:10:13: Das heißt, wird dieser Knockout getroffen, dann ist es eben weg, dass es gleichzeitig
00:10:16: auch meinen Stop-Loss, das heißt, die Position ist insgesamt vom investierten Kapital so
00:10:20: groß, wie die Summe, die ich bereit bin, auch zu 100 Prozent zu verlieren.
00:10:23: Aber wenn ich richtig liege und wir jetzt hier an einem Trendpunkt oder Wendepunkt sind und
00:10:28: da komme ich gleich noch drauf zu sprechen, dann sind damit natürlich auch 100, 200 oder
00:10:32: vielleicht 300 Prozent möglich.
00:10:34: Die Position aktuell liegt so gut 20 Prozent im Gewinn.
00:10:37: Klar, bei einem Hebel von 14 heißt das, diese Position im Basiswert in Dollar yen muss ich
00:10:43: nur leicht in meine Richtung bewegen, um vielleicht 1,5 Prozent, dass ich schon 20 Prozent
00:10:47: habe.
00:10:48: Also ihr seht, das geht schnell, man ist da schnell mal 50 Prozent im Gewinn oder 50 Prozent
00:10:51: im Verlust.
00:10:52: Das muss man natürlich auf, ja, das muss man auf dem Plan haben, das muss man auch tolerieren
00:10:57: können.
00:10:58: Aber wir haben jetzt aktuell auch den spannenden Fall, dass jüngst die Bank of Japan interveniert,
00:11:03: weil selbst der japanischen Notenbank, der yen viel zu schwach ist und ein schwacher
00:11:08: yen ist auch nicht unbedingt förderlich für die japanische Volkswirtschaft.
00:11:11: Es ist zwar deswegen gut, weil man ins Ausland exportieren kann, aber alles was man vom Ausland
00:11:16: kauft, damit importiert man Inflation, weil man natürlich viel mehr in der heimischen
00:11:20: Währung dafür bezahlt, als wie wenn sie etwas stärker werde.
00:11:23: Und jetzt sind wir wohl an einem Punkt angekommen, wo die Bank of Japan zumindest nicht offiziell,
00:11:28: aber was so die Transaktionen am Deviesenmarkt zeigen, wahrscheinlich ein großer Akteur
00:11:32: interveniert, immer wenn so das Level von 160 angelaufen wird.
00:11:36: Und das ist für mich ein weiterer Grund zu sagen, okay, ich bleibe jetzt in dieser Position,
00:11:40: in dieser hoch spekulativen Position einfach drin.
00:11:43: Schau mal, ob mein Kursziel in den nächsten zwei, drei, vier Wochen von vielleicht so
00:11:47: 140, 145 erreicht wird.
00:11:50: Also wenn da mal Zug rein kommt und wenn diese Carry Trades aufgelöst werden müssen, dann
00:11:54: kann es im Dollar yen zu extremen Verschiebungen kommen.
00:11:57: Es kann auch weitreichende Konsequenzen haben.
00:11:59: Wäre ich noch auf YouTube mal in einem Video besprechen, wenn sich da was verschiebt, weil
00:12:03: extrem hohe Kapitalströme hier gebunden sind und wenn der yen sich jetzt deutlich stärker
00:12:07: außerhalb dessen erholt, was viele kalkuliert hatten oder was viele abgesichert hatten,
00:12:12: dann kann das schon mal zwischenzeitlich zu Marktverwerfungen und Turbulenzen führen,
00:12:15: die dann wieder für uns langfristige Anleger natürlich interessant werden, weil wenn es
00:12:18: nach unten geht, kann man auch wieder gute ETFs und Aktien günstig nachkaufen.
00:12:22: Also ich war ja schon länger auf eine größere Korrektur.
00:12:24: Ich hatte jetzt schon im Mai darauf gewartet, dass vielleicht eine an den Aktienmärkten
00:12:27: kam.
00:12:28: Es gab bei einzelnen Aktien einen Rücksitz, auch eine Nvidia, da habe ich dann mal nachgekauft,
00:12:32: aber so im Großen und Ganzen gab es jetzt nicht den großen Wurf nach unten, sage ich
00:12:37: mal, in Form einer Korrektur.
00:12:38: Aber wer spekulativ etwas sucht, der kann sich ja mal Gedanken darüber machen, ob vielleicht
00:12:43: so eine hoch spekulative Dollar yen Spekulation aktuell für einen was ist.
00:12:48: Dann war es das jetzt für diese Ausgabe.
00:12:50: Ich denke, ich konnte euch mal ein paar neue Einblicke geben.
00:12:53: Ich habe auch mal eine neue Facette an mir, dass ich auch ab und zu mal eine Trading Position
00:12:57: eingehe, aber das ist wirklich selten.
00:12:59: Wir sprechen davon vielleicht ein, zwei oder drei Transaktionen im Jahr, wenn ich wirklich
00:13:03: eine ganz außergewöhnliche Chance sehe, wo ich sage, okay, da will ich auch mal mit
00:13:06: einem Hebel rein gehen, weil wenn ich da richtig lag oder wenn ich da richtig liege, dann kann
00:13:10: es natürlich auch in der richtigen, ordentlichen Gewinn ausmachen und wenn ich falsch liege,
00:13:14: gut.
00:13:15: Dann habe ich das riskiert.
00:13:16: Also das ist bei mir im gesamten Prokontext natürlich auch untergeordnet, wo ich sage,
00:13:21: es tut mir jetzt nicht weh, wenn ich es verliere.
00:13:22: Aber wenn ich doch richtig liege, dann habe ich ein bisschen was verdient und auch die
00:13:26: schöne Bestätigung, dass ich hier macroökonomisch was fundamental richtig analysiert habe.
00:13:30: Aber gut, jetzt freue ich wirklich auf.
00:13:32: Darf ich mich von Eifscha abschieben?
00:13:33: Ich bin Sebastian Hell.
00:13:34: Ihr hört mich wieder in der nächsten Folge und bis dann.
00:13:35: [Musik]
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